Wellington Gadelha

Gast 23/24

Wellington Gadelha experimentiert mit dem Körper in Dialog mit anderen Materialien. Es geht ihm dabei um seine künstlerische und politische Agenda. Aber auch um seine subjektiven Erfahrungen und um Erzählungen der Welt. Er fördert Reflexion über räumliche, rassifizierte und ethnische Trennungen. Seine Leidenschaft gilt der Verbindung von zeitgenössischer Materialkomposition, Improvisation und visueller Gestaltung. Er widmet sich bildender Kunst, Tanz, Videotanz und immersiven Technologien und Klangkunst. Er engagiert sich in Netzwerken, die sich für Menschenrechte, benachteiligte Stadtviertel und Schwarze Jugendliche einsetzen. Er thematisiert Rassismus, die Präsenz vor allem Schwarzer Menschen in Slums und zeitgenössische Kunst. Gadelha wurde ausgezeichnet von Rumos Itaú Cultural (2017-2018) und Funarte Artes Visuais (2017). Kollaborationen u.a. mit Museu de Arte Contemporânea do Ceará, Centro Cultural Banco do Nordeste. Residenzen in Chile und Portugal. Teilnahme an internationalen Festivals wie Atos de Fala (AdF.19) in der Schweiz, Festival Panorama in Partnerschaft mit CN D (FR). Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fundação Biblioteca Nacional im Rahmen der Racial Equality (Secretaria Nacional de Políticas de Promoção da Igualdade Racial).