Eman Hussein ist eine ägyptische Tänzerin, Choreografin und Tanzfilmerin und lebt in Zürich. Sie studierte Tanz, Street Art, Theater und Kampfkünste. In ihrer Arbeit verbindet sie die alltäglichen Bewegungen von Arbeiter:innen mit zeitgenössischem Tanz.
Sie arbeitet eng mit Arbeiter:innen zusammen und verbringt häufig längere Zeit in deren Werkstätten, um ihre körperliche Beziehung zu Werkzeugen, Materialien und Raum zu beobachten. Diese verkörperte Recherche bildet die Grundlage einer Bewegungssprache, die Gesten der Arbeit in zeitgenössische Performance überführt.
Ihre Arbeiten wurden international gezeigt, unter anderem am Zürcher Theaterspektakel, beim Festival de Danse Cannes–Côte d’Azur, beim Festival Theaterformen und bei Cinédanse.