Show

The Field

TanzPlan Ost 2020

Alle zwei Jahre gastiert das tourende Festival TanzPlan Ost im Tanzhaus Zürich und verknüpft Aktuelles mit Kulturpolitik. So beschäftigt sich die diesjährige Ausgabe mit dem Thema Peripherie und rückt damit den Rand ins Zentrum.
tanzplan-ost.ch


The Field
To Those Who Wait

The Field ist ein neues Tanzkollektiv mit Sitz im Tanzhaus Zürich. The Field arbeitet mit offenen Strukturen und verbindet das Lokale mit dem Internationalen. Aus kreativen Prozessen entstehen Interventionen und Bühnenstücke, welche das allgemeine Verständnis von Tanz herausfordern. Für TanzPlan Ost zeigt The Field eine Choreografie von Declan Whitaker, getanzt von Lucia Gugerli, ebenfalls Teil des Kollektivs und den zwei Gästen Simea Cavelti und Celina Liesegang aus der Orginalbesetzung.

To Those Who Wait stellt unserer technologischen Abhängigkeit, unserem Appetit auf Unmittelbarkeit und Überreizung, unserer geringen Aufmerksamkeitsspanne ein Stück der Entschleunigung entgegen. In einer sehr zeitgemässen, luziden Ästhetik, mit einem so simplen wie überzeugenden Konzept und mit einem Augenzwinkern fragt The Field nach dem Wert unserer Zeit. To Those Who Wait flirtet an der Grenze zum Höhepunkt und zieht an den Rändern der Zurückhaltung und versetzt damit einen Schlag mitten ins Herz unserer übersättigten Welt.

Choreografie Declan Whitaker
Performance Simea Cavelti, Lucia Gugerli, Celina Liesegang
Technische Leitung David Baumgartner
Mit grossen Dank an Riccardo Tarocco für seinen wertvollen Input


Compagnie HorizonVertical

Masque-et-toi

Tanz ist für die Companie HorizonVertical der Motor künstlerischen Wirkens, im Austausch mit unterschiedlichen Disziplinen der zeitgenössischen Kunst. Léa Thomen, Gründerin der Kompanie, ist Tänzerin, Choreografin und bildende Künstlerin und lebt seit drei Jahren in Weinfelden TG.

Inspiriert von der Marionette Gekrönter Dichter des Künstler Paul Klee verhandelt die neue Soloarbeit Masque-et-toi die Vielschichtigkeit und Widersprüchlichkeit von Macht. Die von Léa Thomen getanzte Figur geht dabei einen Weg der schrittweisen Verwandlung, lässt Masken fallen und hinterfragt den Umgang mit Macht. In der Verwirrung und Vermischung von Fantasie und Realität, entwickelt sich Masque-et-toi als Choreografie von Gesten, Haltungen, Worten und Live-Kreidezeichnung auf der Bühne.

Eine Koproduktion von TanzPlan Ost, Phönix Theater und Théatre - Maison D’Elsa I Cie du Jarnisy

Choreografie, Performance Léa Thomen
Musik Julian Julien
Bühnenbild Xavier Thomen
Kostüme Marie Thomen
Produktionsleitung Linda Brodhag

  • Bühne 1
    Tanzhaus Zürich
    Wasserwerkstrasse 127a
    8037 Zürich
  • Rollstuhlgängig

  • Rollstuhlgängig

  • Corona-Massnahmen
    • Bei Betreten des Gebäudes gilt eine Maskenpflicht. Sie gilt während der gesamten Dauer der Veranstaltung.
    • In unseren Veranstaltungsräumen verfügen wir über eine Lüftung, die permanent Frischluft von aussen anzieht.
    • Die Sitzplätze auf der Tribüne sind im Schachbrettmuster angeordnet. Die Platzwahl ist frei.
    • Während des Einlasses ist im Aussenbereich der Mindestabstand von 1.5 Metern einzuhalten, Personenansammlungen sind zu vermeiden.
    • Tickets können im Vorfeld online über die Webseite gekauft werden.
    • Beim Kauf eines Tickets (auch an der Abendkasse) erfassen wir für das behördlich vorgegebene Contact Tracing eure persönlichen Daten. Sie werden für 14 Tage aufbewahrt und anschliessend gelöscht.

The Field

The Field ist ein Kollektiv von Tanzkünstler:innen, die seit 2019 zusammenarbeiten. Das Kollektiv hat mit lokalen und internationalen Künstler:innen zusammengearbeitet, um eine Reihe von Werken zu schaffen – von umfangreichen Produktionen bis hin zu intimen künstlerischen Begegnungen. Bislang hat The Field gemeinsam mit Meg Stuart (Waterworks), Isabel Lewis (Scalable Skeletal Escalator) und Simone Aughterlony (The Best and the Worst of Us) Arbeiten entwickelt und probt derzeit für ein neues Stück mit Ofelia Jarl Ortega.

Das Kollektiv entstand aus dem Bedürfnis, flexible, vielfältige, sensible und beständige Formen des Miteinanders zu schaffen und Wege zu finden, unsere kulturellen, sozialen und politischen Anliegen durch Tanzerfahrungen zum Ausdruck zu bringen.